Verbändedialog hat sich getroffen
Gemeinsame Positionen finden – Verbändedialog Psychiatrische Pflege trifft sich in Frankfurt am Main
Es gab Gelegenheiten zum Feiern und Möglichkeiten, den einen oder anderen Diskussionsprozess für psychiatrisch Pflegende anzustoßen. So traf sich der Verbändedialog Psychiatrische Pflege am 8. und 9. März in den Räumen der Frankfurter Werkgemeinschaft.
Seit nunmehr zehn Jahren treffen sich nun die Vertreterinnen und Vertreter der psychiatrischen Pflegeverbände, um an gegenwärtigen Themen zu arbeiten sowie um gemeinsame Positionen für berufsfachliche und politische Diskurse zu finden. Hilde Schädle-Deininger und Gerhard Förster, die viele Jahre den Verbändedialog Psychiatrische Pflege geprägt hatten, verabschiedeten sich. Dass auch in den kommenden zehn Jahren viel Arbeit auf den Verbändedialog Psychiatrische Pflege warten wird, zeigten die vielen Diskussionen um das zu erwartende Pflegekompetenzgesetz, um das Selbstverständnis psychiatrisch Pflegender und um die Pflegebildung.
Die engagierten Kolleginnen und Kollegen im Verbändedialog Psychiatrische Pflege: Ingo Tschinke (Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft, DGP), Kirsten Sartorius (Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflege- und Erziehungsdienstes kinder- und jugendpsychiatrischer Kliniken und Abteilungen e.V., BAG-PED), Peter Roddau (Bundesinitiative Ambulante Psychiatrische Pflege, BAPP), Ulrike Dogue (Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen in der Psychiatrie, BFLK), Christoph Müller (Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, DGSP), Dorothea Sauter (Deutsche Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege, DFPP), Stefan Scheydt (Referat Psychiatrische Pflege in der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde, DGPPN), Gerhard Förster (BAG-PED), Thomas Linnemann (BAG-PED), Hilde Schädle-Deininger (DGSP), Silke Ludowisy-Dehl (BFLK), Stefanie Lutz-Scheidt (BAPP) (von links nach rechts)